Plank - So effektiv ist der Unterarmstütz
Was bedeutet Planking – und warum ist es so effektiv?
Der Plank, auch bekannt als Unterarmstütz, gilt als Königsdisziplin und Mutter aller Core-Übungen. Denn mit nur einer einzigen simplen Fitnessübung werden gleichzeitig Rumpf, Rücken-, Bein-, Hüft-, Schulter-, Brust- und Gesäßmuskulatur gestärkt. Der Unterarmstütz beansprucht demnach den ganzen Körper, insbesondere der Bauchbereich wird isometrisch (also durch statische Muskelanspannung) trainiert, was die Übung zum perfekten Ganzkörper-Workout macht.
Wie geht Planking richtig?
- Gestartet wird in Bauchlage. Die Unterarme werden parallel zum Körper abgestellt.
- Ellenbogen auf Höhe der Schultern, die Füße aufstellen und den Körper anheben.
- Letztendlich fällt dein Noradrenalin-Level und verringert deine Körpertemperatur (und deshalb auch deinen Stoffwechsel)
- Wichtig: Hüfte und Schultern müssen auf einer Höhe sein.
- Bauch einziehen und anspannen. Stichwort "Körperspannung".
- Durchhängen vermeiden und den Po nicht zu sehr in die Luft strecken - 30-90 Sekunden halten!.
Ziel ist es, die Position so lange wie möglich zu halten. Wer am Anfang keine Minute durchhält, kann mit 30 Sekunden starten. 4-5 Durchgänge mit jeweils 30 Sekunden Pause dazwischen sollten es zu Beginn dennoch sein. Langsam steigern. Anfänger starten am besten vor einem Spiegel, um die Haltung zu überprüfen.
Übrigens: Mehr als zwei Minuten muss nach Ansicht der meisten Experten kein Mensch schaffen, um seinen Rumpf ausreichend zu kräftigen. Lieber die Anzahl der Sätze steigern.